Bosch wird bis Ende des Jahres 100 Millionen Euro in Portugal investieren, um die Produktion zu steigern und den Einsatz in Forschungs- und Entwicklungsprojekten (F&E) zu verstärken.
"Es handelt sich um eine fortgesetzte Investition zur Konsolidierung der Geschäftstätigkeit der Gruppe", so Carlos Ribas, Vertreter von Bosch in Portugal. "Dabei geht es um Innovationsprojekte, die wir hauptsächlich in Zusammenarbeit mit den Universitäten von Minho, Porto und Aveiro entwickeln, sowie um den Ausbau unserer Einheiten“.
In Ovar will das Unternehmen neue Einrichtungen einweihen, die die Forschungs- und Entwicklungsteams beherbergen und die Einstellung von 50 Mitarbeitern bis Ende 2022 ermöglichen sollen. In Aveiro wird Bosch ein Gebäude für Logistik errichten sowie Gemeinschaftsräume für die Beschäftigten. In Braga plant das Unternehmen zwei neue Gebäude, um die Kapazitäten in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion und Technologie zu erhöhen.
Die neuen Projekte werden zu mehr Arbeitsplätzen führen. Bosch hatte bereits zuvor angekündigt, bis Ende des Jahres 250 neue Mitarbeiter in den Bereichen Informationstechnologie und Software-Engineering einzustellen. Am Standort in Aveiro werden an der neuen Produktionslinie für Wärmepumpen in der ersten Jahreshälfte 2023 weitere 300 Arbeitsplätze entstehen. Gleichzeitig ist die Rekrutierung für das Technikzentrum, in dem Bosch Thermotechniklösungen und Software für Web- und Mobilplattformen der verschiedenen Geschäftsbereiche der Gruppe auf globaler Ebene entwickelt, kontinuierlich.
Quelle: Expresso