Die AHK Portugal organisierte im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 16. bis zum 20. Oktober 2017 eine Geschäftsreise nach Portugal, die sich diesmal an deutsche Anbieter von Technologien und Dienstleitungen aus dem Bereich Solarenergie und Biomasse im Tourismussektor richtete.

In einer ganztägigen Fachkonferenz in Lissabon am 17. Oktober 2017 referierten acht deutsche und portugiesische Fachexperten umfassend über die Rahmenbedingungen und Neuigkeiten zum Thema Solarenergie und Biomasse sowie ihren Einsatz im Tourismussektor in Deutschland und Portugal. Insgesamt waren knapp 120 Teilnehmer beider Länder auf dem XVII Deutsch-Portugiesischen Energiesymposium anwesend, die sich mit der Expertise der anwesenden Fachreferenten mehr als zufrieden zeigten. Die sieben deutschen teilnehmenden Unternehmen stellten sich, ihre Produkte und Technologien sowie Dienstleistungen einem breitgefächerten Publikum portugiesischer Fachspezialisten vor, die im Laufe des Tages über die Perspektiven der Solarenergie und Biomasse im Tourismussektor sowie ihre Herausforderungen und Chancen in Portugal erörterten. An den darauffolgenden drei Tagen fanden knapp 60 bilaterale Einzelgespräche mit 45 portugiesischen Unternehmen bzw. Institutionen und somit potenziellen Geschäftspartnern in ganz Portugal statt, zu denen die deutschen Unternehmen von zweisprachigen Mitarbeitern der AHK begleitet wurden.

Nicht nur beim Networking auf der Fachkonferenz im SANA Lisboa Hotel in Lissabon, sondern auch bei den bilateralen Einzelgesprächen wurden die Austauschmöglichkeiten von allen Seiten aktiv genutzt. Es konnten bereits in einigen Fällen sehr konkrete Ergebnisse erzielt werden, die die Basis für eine weiterführende Zusammenarbeit schaffen. Die überaus starke Beteiligung und die vielversprechenden Ergebnisse unterstreichen wiederholt den Erfolg dieser Initiative und das aktive Interesse beider Länder, eine bilaterale Zusammenarbeit zur Erreichung der Ziele der Industrie im Energiebereich in Portugal fortzuführen.

Diese Veranstaltung wurde unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und erfolgte im Rahmen der "Exportinitiative Energie".